Die EU|FH bietet ab dem Wintersemester 2024 (1. Oktober 2024) den PA-Studiengang auch am Praxisstandort Stuttgart an. Federführend sind dabei Frau Prof. Dr. med. Katharina Larisch und Prof. Dr. med. Wolfgang C. G. von Meißner.
Im neuen Praxisstandort Stuttgart können die Präsenzzeiten absolviert werden ohne extra reisen zu müssen. Der Praxisstandort bietet einen voll ausgestatteten Hands-on Bereich, in dem die erlernten theoretischen Kenntnisse praktisch umgesetzt werden.
+++ Weitere Informationen rund um den Praxisstandort folgen bald +++
Die aktuelle Situation bezüglich des Ärztemangels in ländlichen Versorgungsgebieten sowie der überfüllten Arztpraxen in Großstädten erfordert verstärkte Aufmerksamkeit. Dieses Problem wird auch von den Kassenärztlichen Vereinigungen erkannt, die bestrebt sind, neue Pläne und Konzepte zur Sicherstellung einer angemessenen ärztlichen Versorgung zu entwickeln. In diesem Zusammenhang spielen Physician Assistants (PAs) eine entscheidende Rolle.
Die aktuelle Situation bezüglich des Ärztemangels in ländlichen Versorgungsgebieten sowie der überfüllten Arztpraxen in Großstädten erfordert verstärkte Aufmerksamkeit. Dieses Problem wird auch von den Kassenärztlichen Vereinigungen erkannt, die bestrebt sind, neue Pläne und Konzepte zur Sicherstellung einer angemessenen ärztlichen Versorgung zu entwickeln. In diesem Zusammenhang spielen Physician Assistants (PAs) eine entscheidende Rolle.
Seit Oktober 2023 existiert im HZV-Vertrag mit der AOK Baden-Württemberg ein Zuschlag für akademisierte nichtärztliche Gesundheitsberufe wie beispielsweise Physician Assistant (PA). Jede gemeldete Anstellung dieser Berufe (mind. 19h Wochenarbeitszeit) löst eine zusätzliche Vergütung aus.
Zusätzlich vergeben die Vertragspartner des HZV-Vertrags mit der AOK Baden-Württemberg 300 Stipendien zur Förderung der Ausbildungen zum Physician Assistant, zur akademisierten VERAH bzw. zu gleichartigen Bachelorstudienabschlüssen.
Für die Facharztverträge mit der AOK-Baden-Württemberg stehen weitere 100 Stipendien zur Verfügung. Nach erfolgreicher Beantragung eines Stipendiums gibt es folgende Förderung:
Infos zu den AOK-Stipendien und Zuschlägen finden Sie hier
Mehr InfosDer Hausärztinnen- und Hausärzteverband hat in Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg das Konzept “HÄPPI” (Hausärztliche Primärversorgungszentrum – Patientenversorgung interprofessionell) entwickelt. Dieses bietet Strukturen und Rahmenbedingungen, um die Arbeit in Zeiten steigenden Bedarfs an hausärztlicher Versorgung zu erleichtern und neue Formen der Teamzusammenarbeit zu ermöglichen. Das zukunftsorientierte Angebot richtet sich an hausärztliche Praxen, die verstärkt auf Teamversorgung setzen möchten. HÄPPI zeichnet sich durch kontinuierliche, kooperative und versorgungssteuernde hausärztliche Koordination aus, mit dem zentralen Gedanken, Verantwortung unter dem Dach der Hausarztpraxis zu bündeln, anstatt neue Anlaufstellen für Patientinnen und Patienten zu schaffen.
Eine Bedingung für die zukünftig Teilnahme am HÄPPI Konzept des Hausärztinnen und Hausärzteverbandes, ist die Integration eines akademisierten nichtärztlichen Gesundheitsberufs (z.B. PA) im HÄPPI-Team.
Mehr Infos zu HÄPPI finden Sie hier
So lautete der anspruchsvoll gesetzte Leitspruch des PA-Kongresses der Hochschulen des „Deutschen Hochschulverbands Physician Assistant“, und griff damit eine zentrale Voraussetzung für akademische Gesundheitsberufe auf.
Zum ersten Mal trafen sich Physician Assistants und alle, die an Physician Assistants interessiert sind, auf einem Fachkongress.
In vielen Krankenhäusern und Fachabteilungen sind PAs nicht mehr aus dem klinischen Alltag wegzudenken. Auch im ambulanten Bereich gibt es erste Projekte, um den Beitrag der PAs vor allem in der hausärztlichen Versorgung zu definieren – denn gerade hier fehlen die Kapazitäten, um die steigenden Bedarfe, bedingt durch den demographischen Wandel, zu bedienen. Trotzdem ist die Unsicherheit über mögliche Tätigkeiten von PAs oder einer rechtssicheren Delegation groß. Der PA-Kongress der Hochschulen des DHPA startete den wissenschaftlichen Diskurs zum Berufsbild PA im deutschen Gesundheitswesen und führte gleichzeitig PAs stärker an die Wissenschaftlichkeit heran.
Mehr Infos im Abstractband PA-Kongress 2023
Im Jahr 2017 veröffentlichten die Bundesärztekammern und die Kassenärztliche Bundesvereinigung Empfehlungen für die Mindestanforderungen an die Studieninhalte der Physician Assistants (PA). Diese Empfehlungen dienen als Leitfaden für den Inhalt des Studiums und sollen PAs auf ihre zukünftige Mitarbeit im ärztlichen Team vorbereiten. In Bezug auf die Krankheitslehre bedeutet dies, dass neben dem konzeptionellen Verständnis von Krankheiten auch die wesentlichen Diagnose und Therapiemaßnahmen vermittelt werden.
Der Studiengang Physician Assistance (B.Sc.) und seine Inhalte sind eng an den Studiengang Humanmedizin angelehnt. Nach Abschluss des Bachelor of Science haben PAs die erforderlichen Kompetenzen, bestimmte Aufgaben im ärztlichen Team zu übernehmen und dadurch für Entlastung zu sorgen. An der EU|FH – Hochschule für Gesundheit, Soziales und Pädagogik erfordert das Bachelorstudium Physician Assistance (B.Sc.) einen Abschluss in einem Gesundheitsfachberuf als Zugangsvoraussetzung. Die Studiendauer beträgt mindestens drei Jahre. Die Qualifikation von PAs kann mit der einer:eines ärztlichen Weiterbildungsassistent:in im ersten oder zweiten Jahr der Weiterbildung verglichen werden.
Mehr Infos zum PA-Studium finden Sie hier
Sie haben Fragen zum Studiengang Bachelor Physician Assistance an der EU|FH und einen möglichen Einsatz in Ihrer Praxis oder Klinik? Unsere Expert:innen der Unternehmenskooperation sind für Sie da.
Ob (Online-)Campustag, Informationsveranstaltungen zu den Studiengängen, Messetermine oder, oder, oder…
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